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1540 - 1553 | Ritter Georg von Minckwitz | B III-06 | |
1553 - 1555 | Wolf von Minckwitz | B IV-08 | |
1555 - 1607 | Caspar Eberhard von Minckwitz | Linie Wolf | B V-37 |
1607 - 1658 | Hans Georg von Minckwitz | B VI-27 | |
1658 - 1678 | Georg Ehrenfried und Georg Gottfried von Minckwitz | BVII-08/09 | |
vor 1676 | Verkauf von Unternitzschka an den Bruder Hans Friedrich | B VII-10 | |
bis 1715 | Johann George von Minckwitz auf Ober-Nitzschka | BVIII-05 | |
bis 1713 | Johann Georg von Minckwitz auf Unter-Nitzschka | B VIII-06 |
1715 - 1720 | Ober-Nitzschka: | Christoph Heinrich von Minckwitz | B IX-11 | |
1720 - 1737 | Hans Karl Eberhard von Minckwitz | B IX-13 | ||
Verkauf an Herrn von Holleufer | ||||
1713 - 1777 | Unter-Nitzschka: | Hans Wilhelm von Minckwitz | B IX-14 | |
1777 - 1802 | Carl Wilhelm von Minckwitz | Linie Wolf III | B X-15 | |
1802 - 1803 | Hans Carl David von Minckwitz | B XI-12 | ||
Verkauf an Herrn von Winkel auf Obernitzschka |
Ober- und Unternitzschka ist heute unter dem Ortsnamen Nitzschka zusammengefasst. Nitzschka liegt wenige Kilometer nördlich von Trebsen an der Mulde.
Über Nitzschka heißt es bei Schumann (Historiker): "… zwei nahe beieinanderliegende Dörfer...; in beiden sind amtssässige Rittergüter, zu welchen die Dörfer gehören, und welche schon eine lange Reihe von Jahren combiniert sind.
Ober-Nitzschka liegt 1 Stunde oberhalb Wurzen, auch 1/2 Stunde von Trebsen, am rechten Ufer der Mulde in einer breiten, wiesenreichen, sehr angenehmen Aue.
Unter-Nitzschka hat, da es fast an jenes stößt, dieselbe Lage ... Ober-Nitzschka ... hat gute und starke Wirthschaft mit schönen Gebäuden und besonders ein geschmackvolles Schloß in sehr angenehmer Lage ... Unter-Nitzschka (wird) mehr wie ein Vorwerk betrachtet ..."
Das Schloß wurde 1946 abrissen. Von dem direkt mit der Kirche verbundenen Schloß Obernitzschka, ein 1704 nach einem Brand vollständig erneuerter Bau (siehe Stich 1855), sind nur noch die Ruinen des Souterraingeschosses mit den Resten eines Aufganges erhalten (siehe Foto). Zum ehemaligen Rittergut gehört ein weitgehend unverändertes barockes Stallgebäude mit toskanischen Säulen und Kreuzgewölben im Innern sowie steilem Mansardenwalmdach. (Auszug aus "Schlösser um Leipzig" E.A. Seelmann Verlag 1. Auflage 1993)
www.kathleen-kramer.de/lvz.htm Siehe Absatz 2
Ansichtskarten: |
Obernitzschka 1855 |
Nitzschka 1900 |
Nitzschka Litho 1904 |
Nitzschka 1912 |
Nitzschka 1932 |
Nitzschka Schloss |
Obernitzschka Kirche |
Fotos: |
Foto |
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