Ehemalige Besitzungen

Sonnewalde

Sonnewalde Fürstl. Drehna Mallenchen Groß Jehser



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1481 Ritter Hans II von Minckwitz als Lehen verliehen von Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen

1509 - 1537 gemeinsamer Besitz von Ritter Hans III, Nickel und Ritter Georg von Minckwitz, aus Religionsgründen erzwungener Verkauf über Herzog Georg von Sachsen an Philipp Grafen zu Solms.

Sonnewalde liegt an der B 96, 13 km nördlich von Finsterwalde, das über die BAB Dresden-Berlin, Abfahrt Freienhufen, zu erreichen ist. Zu der Herrschaft Sonnewalde in der Niederlausitz gehörten neben dem Schloss, dem Städtchen mit Vorstädten noch 16 Dörfer mit insges. rd. 4200 ha, davon rd. 75 ha Teichfläche. (Generalregister) Den Besitzern stand als Collator das Recht zu, alle Pfarr- und Schulstellen zu besetzen. Sie besaßen außerdem die Gerichtsbarkeit. (Schumann)

Das Schloss wurde durch die Minckwitz wieder hergestellt und erheblich verstärkt, so dass es als schwer einzunehmen galt. Von dem Hinterschloss ist nur der mächtige Rest eines der acht Türme erhalten. Das Vorderschloss blieb erhalten und stammt im Kern aus der Minckwitz-Zeit. Wesentliche Teile des Schlosses sind nach 1945 abgerissen worden.

Quelle: Günter H. Wiege, Chronik der Familie von Minckwitz, Linie Breitenhain - Sonnewalde - Drehna

Link zur offiziellen Homepage der Stadt Sonnewalde: www.sonnewalde.de



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Ansichtskarten:


Sonnewalde 1898

Sonnewalde 1900

Sonnewalde 1900
 

Sonnenwalde
Unterschloss 1900

Sonnewalde
1904

Sonnewalde 1910


Süd-Vorderschloss
1914
 

Sonnewalde Unterschloss
circa 1914

Sonnewalde 1919


Sonnenwalde
Flugaufnahme 1927

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